Logbuch

Detaillierter Reiseablauf
Änderungen vorbehalten, siehe Reisen in Peru unter Wichtige Hinweise  

1. Tag
Ankunft in LimaLima Plaza Mayor
Nach der Ankunft am Flughafen in Lima werden Sie von Ihrem Reiseleiter abgeholt und direkt in Ihr Hotel im Zentrum der Millionenstadt gebracht. In der Regel kommen die Flüge in Lima sehr spät am Nachmittag oder Abend an; falls aber noch Energie vorhanden ist, geht’s zu einem kurzen Rundgang über die Plaza de Armas oder einem ersten Pisco Sour.

2. Tag
von Lima nach PiscoPazikikküste bei Lima
Heute können wir noch einmal Ausschlafen, denn erst um die Mittagszeit machen wir uns auf den Weg nach Pisco, der wichtigsten Hafenstadt der Region. Das Städtchen zählt heute ca. 80.000 Einwohner. Die Fahrt führt uns entlang der Pazifikküste; Mutige können also zwischendurch mal baden oder zumindest die Füsse kühlen.
Frühstück, Picknick

3. Tag
von Pisco über Paracas nach IcaEinfahrt zu den Islas Ballestas
Frühmorgens fahren wir von Paracas mit dem Boot zu den Ballestas Inseln. Hier leben eine Unmenge von Seevögeln und Robben, die hier ihre Jungen großziehen. An den Kiesstränden tummeln sich ganze Kolonien von Seelöwen, die einen ohrenbetäubenden Lärm veranstalten. Auch Kormorane und Pinguine sind hier anzutreffen. Nach einem kurzen Abstecher zu den Steinformationen im Paracas Nationalpark erreichen wir die Oase Huacachina, etwa 6 km südwestlich von Ica, eingerahmt von hohen Sanddünen. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten: eine Jeepfahrt durch die Sanddünen, Wanderungen, Sandboarding oder ein Bad im See – je nach Lust und Laune.
Frühstück, Abendessen

4. Tag
von Ica nach NazcaBlick auf die Oase Huacachina und weiter nach Arequipa
heute liegt ein anstrengender Tag vor uns, aber es lohnt sich:
morgens besichtigen wir ein Weingut, in dem noch heute erstklassiger Pisco hergestellt wird. Natürlich können wir diesen hier auch probieren. Die Weiterfahrt nach Süden führt durch das Tal des Rio Grande; hier werden hauptsächlich Orangen angebaut. Nach etwa 140 km erreicht man die Pampa Colorada, eine ausgedörrte Ebene auf ca. 550 m Höhe in der Nähe von Nazca. Kein Mensch würde sich in diese lebensfeindliche Gegend verirren (hier regnet es so gut wie nie), wären da nicht Maria Reiche Museumdie höchst seltsamen Linien und Zeichnungen im steinigen Wüstenboden, die den Wissenschaftlern bis heute Rätsel aufgeben: die legendären Nazca-Linien. Sie bedecken eine Fläche von rund 350 km² und sind in ihren enormen Ausmaßen nur aus der Luft zu erkennen. Ein Flug über die Linien ist inklusive. Natürlich besichtigen wir auch das Maria Reiche Museum. Weiter geht es nach Arequipa, wo wir spät abends ankommen werden.
Frühstück

5. Tag
ArequipaArequipa - Plaza de Armes
Rund 1000 km südlich von Lima und etwa 70 km vom Meer entfernt, liegt auf einer Höhe von ca. 2360 Metern Arequipa. Die Spanier hatten im Jahr 1540 die „weiße” Stadt gegründet, die mit ihren Gebäuden aus weißem Tuffstein (sillar) schon bald zu einer der schönsten Städte im spanischen Kolonialreich erblühte. In Arequipa herrscht ganzjährig angenehmes Klima, was ihr auch den Beinamen der „Stadt des immerwährenden Frühlings“ eintrug. Die Stadt liegt zu Füßen dreier mächtiger Vulkane, dem Misti (5820 m), dem Chachani (6075 m) und den Pichu Pichu (5425 m). Auf unserem Stadtrundgang sehen wir unter anderem Teile der gut erhaltenen Altstadt und das Kloster Santa Catalina, das der Mutterorden der Dominikaner 1580 gründete und aufgrund starker Nachfrage spanischer Familien, die ihre Töchter hier unterbringen wollten, im 17 Jh.  auf stattliche 20.000 qm erweiterten. Abends können wir ausgiebig dem Nachtleben Arequipas frönen.
Frühstück

6. Tag
von Arequipa nach Cuzco
mit dem Flugzeug geht es heute nach Cuzco. Wegen seiner Lage in den Anden, der entspannten Atmosphäre und der freundlichen Menschen ist die ehemalige Inka-Hauptstadt für viele Leute die schönste Stadt Perus. Cuzco wurde nach der Eroberung und Zerstörung durch die Spanier auf den alten Inkamauern wieder aufgebaut. Nachmittags machen wir einen Stadtrundgang zu den historischen Plätzen. Oberhalb der Stadt erforschen wir noch die Inkafestung Sacsayhuaman.
Frühstück

7. Tag
freier Tag in Cuzco zum Auspannen oder faulenzen
Wem das zu langweilig ist, für den gibt es mehrere (nicht eingeschlossene) Alternativen, z.B. Mountainbike – oder Rafting Touren oder ein Ausflug in das „heilige Tal“ der Inkas. Das Urubamba Tal zwischen Pisac  und Ollantaytambo bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie gewaltige Inka-Ruinen und farbenfrohe Wochenmärkte.
Frühstück

8. Tag
von Cuzco nach Wiñay Wayna (der ‚kurze’ Camino Inca)
Früh fahren wir mit dem Zug in Richtung Machu Picchu bis Kilometer 104. Hier überquert man den Rio Urubamba auf einer Brücke und geht dann am Hang entlang immer bergauf. Nach etwa 3stündiger, gemütlicher Wanderung erreichen wir die Ruinen von Wiñay Wayna auf ca. 2700 Metern Höhe. Der Weg ist auch für weniger Geübte machbar, der Höhenunterschied beträgt etwa 600 Meter, die Wegbeschaffenheit ist gut. Als Unterkunft dient uns eine einfache Wanderhütte (Massenunterkunft mit kaltem Wasser / Gemeinschaftstoilette). Die Verpflegung ist einfach, aber anständig. Vielleicht gibt’s im Gemeinschaftsraum abends auch noch Disco, aber nicht zu lange, denn wir müssen sehr früh aufstehen.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

9. Tag
Machu Picchu und CuzcoBlick auf Machu Picchu vom Sonnentor
Wir stehen sehr früh auf und wandern im Dunkeln los (ca. 1,5 Stunden) zur Puerto del Sol, dem Sonnentor. Hier haben wir - bei gutem Wetter- einen atemberaubenden Blick über die „Stadt in den Wolken“. Ein lokaler Guide zeigt und erklärt uns die Magie dieser verschwundenen Inka-Stadt. Nachmittags fahren wir von Agua Caliente aus durch das Urubamba-Tal mit dem Zug Richtung Cuzco.
Frühstück

10. Tag
von Cuzco nach LlachonMit dem Zug auf dem Weg nach llachon
Durch das peruanische Altiplano geht es mit dem Zug nach Juliaca und weiter mit dem Bus zur Halbinsel Llachon am Titicacasee. Er ist mit einer Höhe von ca. 3800 Metern und einer Fläche von über 8200 km² - über 13 mal größer als der Bodensee - der höchstgelegene schiffbare See von solchen Ausmaßen der Erde und der größte See Südamerikas. Aber nicht das macht den Titicacasee aus, sondern die landschaftlichen Eindrücke und die Menschen, die an seinen Ufern leben, werden unvergesslich bleiben. Wir werden hier bei verschiedenen Gastfamilien übernachten, ohne fliessendes Wasser, z. T auch ohne Strom.
Frühstück, Abendessen

Blick auf den Titicacasee11. Tag
Llachon
Zeit zum Ausspannen und Erholen. Wir unternehmen eine Bootsfahrt (wenn es das Wetter zulässt), eine Wanderung oder schauen einfach den Einheimischen zu.
Frühstück, Abendessen

12.Tag
von Llachon nach Juliaca und weiter nach Lima

13. Tagbei Tarapoto
von Lima nach Tarapoto
Erholung ist angesagt. Nach unserer Ankunft in Tarapoto werden wir von unserem lokalen Guide abgeholt und zum Puerto Palmeras Ressort gebracht. Nach einem Willkommensdrink haben wir die Möglichkeit, die vielfältigen Freizeitangebote (Biking, Kanu fahren, Wasserski etc) dieser riesigen Anlage (ca. 24 ha. ) voll zu genießen.
Frühstück, Abendessen

14. Tag
TarapotoLago Lindo bei Sonnenu ntergang
Wir stehen früh auf und fahren auf der Carretera Marginal Sur nach Puerto Lopez. Hier überqueren wir mit unseren Jeeps den Huallaga Fluss auf einer Plattform - ein Super Erlebnis. Während dieser Fahrt erleben wir wieder die Vielfalt von Flora und Fauna des Dschungels. Zahlreiche Arten von Pflanzen und Tieren sind hier zu sehen. Nachdem wir den Linacocha See erreicht haben, machen wir eine kurze Wanderung (ca. 45 Minuten), um das ökologische Reservat Lago Lindo (hübscher See) zu erreichen. Dort werden wir baden oder Kanu fahren können. Für die Rückkehr haben wir eine tolle Wanderung rund um den wohl schönsten See der Region, den Lago Azul, organisiert.
Von dort nehmen wir unsere Jeeps zurück nach Tarapoto.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

15. TagWasserfall
Die Wasserfälle in Tarapoto
Nach dem Frühstück fahren wir zu den ca. 14 Kilometern entfernten, wohl schönsten Wasserfällen der Region - Ahuzshiyaku - (das müssen Sie nicht aussprechen können!) Spaziergänge hier sind sehr zu empfehlen und vergessen Sie Ihr Badezeug nicht. Den Nachmittag haben wir frei und können noch einmal die vielfältigen Freizeitangebote unseres Ressorts nutzen.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

16. TagKuelap
von Tarapoto nach Chiclayo
Nach dem Frühstück haben wir den Vormittag noch Zeit zum faulenzen. Nach dem Mittagessen bringt uns unser Bus nach Chiclayo. Die Route führt uns durch den peruanischen Dschungel. Spät am Abend erreichen wir Chiclayo.
Frühstück, Mittagessen

17. Tag
Chiclayolaza de Armes Chachapoyas
Früher nur ein Vorort von Lambayeque, hat sich heute Chiclayo zu einem wichtigen Handelszentrum, besonders für Reis und Zucker, entwickelt. Die moderne Stadt liegt am Südrand der Sechura-Wüste, nicht weit entfernt vom Meer.
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus ca. 35 km und besichtigen den Sensationsfund von Sipán, laut Presse der größte archäologische Fund des 20. Jh. Am Nachmittag besuchen wir in Lambayeque das Museum "Tumbas Reales de Sipan". Falls dann am späten Nachmittag noch Zeit bleibt, können wir uns den kuriosen Hexenmarkt ansehen. Am Abend fahren wir mit unserem Bus weiter nach Mancora, an einen der schönsten Strände Perus.
Frühstück

18. Tag
Mancora
Erholung pur ist angesagt. Mancora profitiert vom wärmenden Einfuß der Äquatorialströme und hat somit ganzjährig angenehm warme Badetemperaturen. Die abschnittweise starke Brandung lädt zum surfen ein. Tauchen oder Fischen ist auch möglich. Überall gibt es kleine Restaurants oder Strandbars.
Frühstück

19. Tag
Mancora
Noch einmal ein Tag zur Erholung: baden, surfen, sonnen. So lassen sich auch die vielfältigen Eindrücke der Reise gut verarbeiten.
FrühstückSonnenuntergang am Meer

20. Tag
über Piura nach Lima
wir nehmen das Flugzeug nach Lima. Ein letzter Bummel durch die Hauptstadt Perus. Abends treffen wir uns zum Abschiedsessen und vielleicht den einen oder anderen Pisco Sour. Frühstück, Abendessen

21. Tag
Lima
Am Abend geht der Flug zurück nach Deutschland. Es bleibt noch Zeit, die letzten Souvenirs einzukaufen.
Frühstück

22. Tag
Ankunft in Deutschland

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